SUKI Nachfolgeprojekt - Projekt UMBESA


 			
 				
 						
 						 		
 	   		 
		   		
    
	  				
    

Mit 1. Juni 2012 startet das SUKI-Nachfolgeprojekt, Projekt UMBESA (Nachhaltiger Speiseplan – Umsetzung der Nachhaltigkeit in Großküchen unter besonderer Berücksichtigung von regionalen, saisonalen, biologischen Lebensmitteln und frisch zubereiteten Speisen).

Gemeinsam mit unseren tschechischen Projektpartnern setzen wir die Idee eines nachhaltigen Speiseplans in einigen österreichischen und tschechischen Großküchen praktisch um. Die Kriterien sind dabei regionale, saisonale und biologische Lebensmittel, frisch gekochte Speisen anstatt des Einsatzes von Fertigprodukten sowie ernährungsphysiologisch optimale Portionsgrößen.

Unser Projektziel ist die langfristige und dauerhafte Implementierung eines nachhaltigen Speiseplans in Großküchen. Die teilnehmenden Küchen werden aktiv unterstützt, den Anteil von regionalen, saisonalen und biologischen Lebensmitteln, frisch gekochter Speisen sowie optimale Portionsgrößen in der Praxis umzusetzen. Es werden Netzwerke zwischen Küchen, Lieferanten, Stakeholdern und Organisationen aufgebaut. Zudem ist es Ziel, ein Schulungstool zu entwickeln, um die Projektidee in die Aus- und Weiterbildung zu integrieren.

Das Projektziel erreichen wir zum einen durch die Analyse des gesamten Lebensmitteleinsatzes sowie der Speisepläne. Dabei werden einzelne Speisen ausgewählt, die in Richtung Nachhaltigkeit optimiert werden. Für diese Speisen werden in den Küchen Probekochen durchgeführt; die neu entwickelten Speisen werden dabei den Ausgangsspeisen gegenüber gestellt. Ebenfalls Teil dieses Projekts ist die Einbindung der KonsumentInnen. Diese werden hinsichtlich der Zufriedenheit und der Qualität der Speisen sowie über die Einstellung gegenüber nachhaltigen Lebensmitteln befragt.

Das Projekt UMBESA wird 2,5 Jahre laufen. Eine Projekthomepage (umbesa.rma.at) informiert laufend über die aktuellen Projektergebnisse und wird bis September 2012 online gestellt.

Projektpartner: Ressourcen Management Agentur (RMA), FHW Fachhochschul-Studiengänge Betriebs- und Forschungseinrichtungen der Wiener Wirtschaft GmbH, Südböhmische Universität Budweis, Fachschule Jilhava

Kofinanzierer: Amt der Oö. Landesregierung, ÖkoKauf (MA22), Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport, Lebensministerium